Regionalität stärken
Heute ist der „Tag der gesunden Ernährung“. Ein guter Tag, um darüber nachzudenken, wo das Fleisch aus unserem Teller herkommt. Ob das Tier ein gutes Leben hatte? Mit Weidegang? Oder hat es von Geburt an bis zur Schlachtung nur in Massentiehalung im Stall gelebt? Wo kommt mein Fleisch eigentlich her? Ist es mit dem Schiff übers Meer gekommen? Oder mit dem Flugzeig eingeflogen worden?
Dürfen wir vorstellen? Das im Bild ist Goldo. Goldo ist ein ist ein „Südtiroler Grauvieh“. Goldo wohnt aber gar nicht in Südtirol, sondern in Treisbach. Und er uns seine Heide haben den Sommer auf der Weide verbracht.Jetzt im winter steht er im Stall, auf Stroh. Nicht auf Spaltböden, wie manche seiner Artgenossen.
An den ständig neuen Auflagen und Vorschriften, die unsren heimischen Bauern das Leben schwer machen, während gleichzeitig südamerikanisches Rindfleisch, für das der Regenwald gerodet wurde, den deutschen Markt überschwemmt – an dieser verfehlten Agrarpolitik können wir von der FDP hier in Wetter nichts ändern. Was wir aber jeder tun kann, ist bewusster und regional einkaufen. Das geht in Wetter hervorragend, allein in der Kernstadt haben wir zwei Metzger, die ihr Fleisch von Bauern aus der Region beziehen und selbst in einem der Supermärkte wird Fleisch von einem heimischen Metzger angeboten. Wer es noch direkter will, der kann sein Fleisch oder seine Eier direkt beim Bauern kaufen.
Wir von der FDP Wetter setzten uns ein für die regionale Landwirtschaft, für die Belange des Handwerkes und des Gewerbes.