Mobilität und Verkehr
Unser Ziel ist es vielseitige und gleichberechtigte Mobilitätsformen für die Zukunft zu gestalten. Wir stehen für ein smartes Zusammenspiel von Fußgängerverkehr, Radverkehr, motorisierten und elektro- und wasserstoffbetriebenen Individualverkehr und öffentlichem Personennahverkehr. Insbesondere diesen gilt es in der Reichweite und Taktung auszubauen, zu modernisieren und Engpässe im Bahnverkehr zu beseitigen.
Die Fertigstellung der Umgehungsstraße ist für 2024 geplant. Bis dahin ist natürlich mit Einschränkungen im Straßenverkehr durch Baustellen und Baustellenfahrzeuge zu rechnen.
Wir unterstützen nicht nur darum die Fortführung der Studie zu Bedarfshaltestellen in Niederwetter und Todenhausen, um die Anbindung dieser Stadtteile an das Bahnstreckennetz herzustellen und den Bürgern die Möglichkeit zur staufreien Fahrt nach Marburg, Frankenberg oder Korbach zu geben.
Wir fordern eine Erhöhung des Taktes des Bahnverkehrs in diese Städte in den für Berufspendler so wichtigen Zeiten zwischen 5 Uhr und 8 Uhr morgens und zwischen 16:00 Uhr uns 19:00 Uhr abends. Und wir fordern eine bessere Vernetzung von Bus- und Bahnverkehr, damit auch die Bürger aus anderen Stadteilen ohne längere Wartezeiten von der Bahn in die Busse umsteigen können um mit dem ÖPNV in die Stadtteile weiter reisen können.
In den sogenannten Behringwerken sind Unternehmen angesiedelt, die für viele Bürger unserer Stadt Arbeitgeber sind. Um ihnen den Arbeitsweg zu erleichtern und um attraktiv für weitere Mitarbeiter dieser Standorte zu werden, fordern die direkte Anbindung an die Pharmastandorte in Marburg.
Außerdem setzen wir uns für ein Online- Informations- und Meldesystem für die Probleme bei Abfahrtszeiten der Schulbuslinien und für Berufspendler im Schichtdienst ein, sodass Schüler und Eltern oder Pendler unkompliziert auf Abfahrtszeiten, die mit Unterrichtsbeginn oder -ende kollidieren, aufmerksam machen können.
Wir begrüßen daß die vom Landkreis bestellten Zusatzbusse nicht abbestellt wurden, sondern vorerst bis zu den Sommerferien das Fahrplanangebot weiter verstärken.
Um überfüllten Schulbussen entgegenzuwirken, fordern wir generell eine höhere Anzahl an Bussen zu den Stoßzeiten morgens und mittags. Dazu soll der auch auf externe private Unternehmen zurückgegriffen werden.